Zwei Wochen lang war ich ein richtiger Backpacker – komplett ohne Auto. Es waren zwei Wochen, in denen ich den Komfort eines eigenen Fortbewegungsmittels wieder schätzen gelernt habe. Obgleich diese Zeit auch sehr schön war, ist es doch mit fahrbarem Untersatz unvergleichlich einfacher (beinahe hätte ich effizienter gesagt):
Losfahren, wann man möchte und anhalten wann und wo man möchte; Einfach mal mitten im Grünen stehen bleiben, fern ab von allem Trubel; Die kleine “Küche” öffnen und schauen, was noch zum Essen da ist; Eine Runde wandern gehen; Im “Wohnzimmer” sitzen und ein gutes Buch lesen; Ein Bisschen Bluesharp spielen; Den Vögeln zuhören; Den Sonnenuntergang beobachten und einschlafen; Und wenn man wieder nach Gesellschaft sucht, einfach weiterfahren. Ein eigenes Fahrzeug, das bedeutet Freiheit. Die Freiheit, all diese Dinge zu tun!
Auenland – unendliche Weiten – Freiheit 🙂
Wharariki Beach. Meer = Freiheit?
Ein genauer Blick auf den Wald. Zeit zum Schauen = Freiheit.
Glück gehabt: Gerade war jemand zur Wartung da und hat mir mit Begeisterung dieses alte Wasserkraftwerk gezeigt. Auch elektrische Energie bedeutet Freiheit: Die Freiheit, bei elektrischem Licht länger wach zu bleiben; Die Freiheit, dank der Maschinen mehr Freizeit zu haben; …
Und das alles, mein Sohn, wird irgendwann einmal dir gehören 🙂
Lecker Bierchen am Strand: Freiheit.
Ein Milchautomat … Hat für mich nicht viel mit Freiheit zu tun aber die leckere Rohmilchzapfstelle ist echt ne super Erfindung.
Dieses Zeichen schränkt die Freiheit nun eher ein – gut so, in diesem Falle. Lustig, dass Deutsch die einzige andere Sprache ist, die darauf zu finden ist. Warum das wohl so sein mag?
Eine kleine, einsame Hütte in den Bergen mit Blick auf’s Meer: Freiheit.
Kleiner Rundflug über “Golden Bay”. Ohne Zweifel symbolisiert das Fliegen Freiheit wie keine andere Art der Fortbewegung.
Rawhiti Cave: Wunderbare Tropfsteinhöhle. Mir fällt grade nicht ein, was diese mit Freiheit zu tun haben könnte.
Auto = Freiheit
Zweifellos bedeutet auch Segeln Freiheit.
An diesem Pfahl schenken die Touris ihren alten Schuhen die Freiheit, wenn sie nicht mehr benutzbar sind. Wenn ich Neuseeland verlasse, werde ich wahrscheinlich zurückkommen und das gleiche mit meinen Schuhen tun. Sie haben sich’s verdient!
Wandern bedeutet Freiheit. In Neuseeland habe ich richtig Spaß daran gefunden und schon einige Kilometer gemacht… aber das ist sicher mal eine eigene Fotoserie wert.
Dieses Foto entstand im Hippie-Dorf “Karamea”. Die Leute versuchen dort, sich mehr und mehr selbst zu versorgen (eigener Garten, eigene Tiere, eigene Energieversorgung …). Unabhängigkeit ist die Schwester der Freiheit.
Ein Haus am Meer: Freiheit.
Wellington: Eine kleine Kopie von San Francisco. Ebenfalls eine sehr weltoffene Stadt => Freiheit.