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Füge der Welt etwas hinzu!

Was kannst Du eigentlich für diese Welt tun? Um Dich herum gibt es viele schöne Dinge, die es ohne Menschen nicht gäbe. Es gibt aber auch viele tolle Dinge, die von Menschen bedrohnt werden. Hast Du Dich eigentlich schon mal gefragt, was Du dazu beitragen kannst, dass die tollen Dinge weiter existieren, ja vielleicht sogar mehr werden? Was Du tun kannst, um die bedrohten Dinge zu schützen? Was wäre der denkbar beste Beitrag, den Du leisten könntest?

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Prost Neujahr!

Das chinesische Jahr des Schafes hat (am 19. Februar) begonnen. In Auckland wurde dies mit einem Laternen-Festival, einer chinesischen Reggae-Band und einem Feuerwerk zelebriert. Viel Spaß mit den Fotos. Kommentare gibt’s heute nicht – die Bilder sprechen für sich…

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Another Day in Paradise

Heute erfahrt ihr etwas mehr über den Platz, an dem ich “Klar zur Energiewende – Es klappert die Mühle” gedreht habe (anklicken, mit den Pfeiltasten navigieren, Kommentare unter den Bildern lesen):

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Viva Wellingtonia

Wellington: Bereits vier mal hat es mich jetzt in die Hauptstadt gezogen. Da ist sicherlich so langsam mal eine eigene Fotogalerie fällig. Et voilà:

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Schweigen ist Silber …

… Reden ist Gold!

10 Tage lang nicht reden, kein Augenkontakt, keine Form der Kommunikation mit anderen, nicht singen, kein Alkohol, kein Fleisch, kein Fisch, nach 17:30 Uhr gar nichts mehr essen, nach 12 Uhr mittags nur noch ein mal ein Bisschen Obst essen, keine Sandfliegen erschlagen (selbst, wenn sie dich beißen), keinerlei sexuelle Handlungen, kein Sport und keinerlei Anwendung von Entpannungs- oder Wohlfühltechniken jeglicher Art (z.B. Autogenes Training, Yoga, etc.). Kurz gesagt: Allem, was Spaß macht, abschwören. Stattdessen um 4 Uhr morgens aufstehn, über 10 Stunden am Tag nach einer exakt vorgegebenen Technik meditieren, davon zwischen 5 und 12 Stunden unter Aufsicht, _nichts_ weglassen und _nichts_ hinzufügen, für 1 Stunde und 15 Minuten pro Tag gemeinsam die täglichen Instruktionen per Videobotschaft empfangen, sich mit gesenktem Blick äußerst langsam fortbewegen und sich für Blöcke von jeweils 1 Stunde nicht (_gar nicht_) bewegen: nicht die Augen öffnen, sich nicht an der Nase kratzen, nicht die Hände bewegen, nicht den Rücken, nicht die Füße, nicht einmal den kleinen Zeh – gar nicht eben. Darüber hinaus, die Verpflichtung, volle 10 Tage zu bleiben. Hört sich prima an (und das Meiste davon weiß man sogar vorher)! Da simma dabei!

In Wirklichkeit war es natürlich die anhaltende Werbung durch ehemalige Teilnehmer, die Offenheit für Neues, die Faszination an Techniken zur Körperbeherrschung und vor allem Anderen die Neugier, die mich zu einer indischen Meditation namens “Vipassana by S.N. Goenka” geführt hat. Nach 7 Tagen bin ich dann mal – unter insistierenden Versuchen, mich davon abzuhalten durch Sekretärin, “manager” und “assistant teacher” – abgereist. Jaja, Mancheiner ist halt leider psychisch und körperlich nicht stabil genug um von seinem Elend erlöst zu werden – sagen die Vipassanaristen 😉 Anstatt nun großartig rumzulamentieren, ob oder nicht es sich beim “Vipassana by S.N. Goenka” um eine Sekte handelt, ob die Veranstaltungen Gehirnwäsche sind, welche Machtstrukturen im Hintergrund stehen, ob und welche Rituale verwendet werden oder wie charismatisch und geschickt der Häuptling in seinen täglichen Videobotschaften argumentiert, möchte ich mich den positiven Aspekten der Veranstaltung zuwenden – den Erfahrungen, die ich in 7 Tagen gemacht habe.

Was ich jetzt kann: Eine Stunde lang absolut still sitzen (vorsicht, schmerzhaft); ein Jucken in der Nase oder am Hintern gleichermaßen ignorieren; auf bestimmte Aspekte meines Körpers vollkommen fokussieren; und einen indischen Akzent verstehen (sehr sympathisch). Darüber hinaus habe ich die erstaunlichen Auswirkungen einer vegetarischen Fastenkur auf den Stoffwechsel erlebt. Außerdem habe ich am praktischen Beispiel erfahren, wie Einführungsveranstaltungen in Glaubensgemeinschaften ablaufen können. Dadurch konnte ich, mittels kritischen Hinterfragens der Videobotschaften, meine eigene Wertevorstellung stärken. Vielen Dank für diese Erfahrungen, liebes “Vipassana by S.N. Goenka” (wirklich so gemeint)!

Nachdem ich das Meditationszentrum verließ, hatte ich das Glück, sehr bald per Anhalter Richtung Auckland fahren zu können. Nach einem sehr guten Gespräch über die Schönheit der neuseeländischen Natur, schenkte man mir eine Bibel! Na super, schon wieder jemand, der mich bekehren will 😦 Aber ich sach ja imma: “Et iss wie mit den Mücken: Wenn ma sich drüber aufrescht, kommen nur noch mehr”. Anstatt mich also aufzuregen, möchte ich eine wunderbare Alternative vorschlagen: Das Buch “The Ant and the Ferrari” ist hervorragende Unterhaltung für Menschen mit einem weiten Horizont oder diejenigen, die es mal werden wollen; eine prima Vorbereitung für alle möglichen Vipassanas oder Diskussionen mit Zeugen Jehovas; und liefert plausible Antwortsvorschläge auf wichtige Fragen. Ist Wissenschaft wirklich nur eine andere Religion? Wo kommen wir her und warum sind wir hier? Gibt es irgendeine Art von ewigem Leben und wollen wir das eigentlich? Unbedingt lesen!

PS: Fotos gibt es leider nicht. Jegliche Aufnahmen, ob Bild oder Ton, sind bei “Vipassana by S.N. Goenka” untersagt (Geräte werden vorher abgegeben).

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FiveFingers

Nachdem meine gliebten Laufschuhe sich langsam aber stetig auflösen, habe ich schonmal für Ersatz gesorgt …

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Besinnliche Weihnachtszeit?

Meine heutige Bilderserie möcht ich einmal der spannenden Frage widmen, ob eine besinnliche Weihnachtszeit auch im Neuseeländischen Klima möglich ist…

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Une hirondelle …

… ne fait pas le printemps ! Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling. Wie der Frühling in Neuseeland so ist, erfahrt ihr in dieser Bilderserie. Einfach wie immer draufklicken und mit den Pfeiltasten navigieren. Unter den Bildern findet ihr Kommentare…

 

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Ansatzweise sesshaft

Zwei Monate in der selben Stadt wohnen: Das würde ich schon fast als sesshaft bezeichnen! In der heutigen Fotoreihe erfahrt ihr, wo ich grade bin und was ich da so mache: Einfach das erste Foto anklicken, mit den Pfeiltasten navigieren und die Kommentare unter den Fotos lesen. Viel Spaß!